18.11.13

Ich lebte Zeit meines Lebens immer an der Grenze von Armut. Dies bedeutete jedoch nie, dass ich arm an Mut war. Mut, mein Leben eigenverantwortlich zu gestalten; Mut, mir die Schönheit des Lebens nicht durch äußerliche materielle Rahmenbedingungen verhässlichen zu lassen; Mut, mich aus bequemen Schubladen heraus zu winden; Mut, verfügbare Zeit und verschenkendes Wohlwollen mehr zu schätzen als das Anhäufen von Gütern, die ich unterm Strich eh nicht wirklich brauchte; Mut, mir mein Glücklichsein nicht klein reden zu lassen; Mut, mich aktiv  einzubringen, teilzunehmen, mitzugestalten. Arm? Ja, meistens. Mutlos? Niemals! 

9.11.13

Müde, erschöpft und doch völlig aufgedreht. Frau Müller ist außerhalb von sich. Es novembert halt.


M
Manchmal meinen meine
Mich missverstehenden Mitmenschen
Man möge mutig mit mir meckern
Mahnend mit massivem Mittelfinger
Motivierend Meinereiner
Mit milchigem Müsli
Meinen Mund maßlos mästen müssend

Meine Migräne mutiert
Melancholisch
Mist