"Islamismus wird an Hamburger Schulen zum Problem"
(Welt)
Ach?! Wundert es wen? Mich nicht. Seit Jahrzehnten streichen
die Kommunen/Länder/Bund alle guten Projekte und Programme (schulische und
außerschulische) die Gelder und die Förderung. Alles, was die Kinder und
Jugendlichen interessiert und Spaß macht und aus dem radikalen, islamistischen
Dunstkreis heraus holen könnte, fiel/fällt dem Rotstift zum Opfer.
Evaluierte Projekte, deren Effektivität bewiesen ist, wie
zum Beispiel Sport, Bewegungs- und Meditationsprogramme, die in den täglichen
Unterrichtsablauf fest integriert sein müssten, landen in irgendwelchen
Schubladen und werden nie wieder raus geholt. Flächendeckende alternative
Sportangebote in Brennpunkten; Street- und Familyworker, die die Sprache und
die Kultur kennen; Patenschaften, die über reine Hausaufgabenbetreuung
hinausgehen; Mädchenzentren; Frauen- und Kindergruppen; Nachbarschaftszentren;
vernünftige Jugendhäuser; etc.; werden zusammen gestrichen oder gar nicht erst
gefördert.
Es gibt seit Jahrzehnten so viele tolle, sinnvolle,
nachhaltige Sachen und Projektideen, die man machen könnte - wenn man denn
wollte. Aber, man will wohl nicht. Irgendwann wird es explodieren und ich dreh
mich dann im Grab um und frag mich, warum man bloß nicht auf uns gehört hat.
Die Linke ist da übrigens auch nicht sehr hilfreich *grummel